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Der Herbst ist für Gartenfreunde eine besonders arbeitsreiche Zeit. Der Garten muss winterfest gemacht werden und auch die Vorbereitungen für den Frühling stehen schon auf dem Gartenkalender. Stauden werden vorzugsweise im Herbst gesetzt, damit die Wurzeln vor Beginn der kalten Jahreszeit noch Gelegenheit bekommen, sich richtig auszubilden. Auch die Blumenzwiebeln, die im Frühjahr blühen sollen, müssen jetzt gesetzt werden. Was es sonst noch alles zu tun gibt, erklären wir Ihnen in diesen Beitrag.

Welche Gartengeräte werden benötigt?


Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie sich die benötigten Gartengeräte für die Rasenpflege, die Baum- und Strauchpflege und die Bodenbearbeitung zurechtlegen. Dazu gehören beispielsweise Rasenmäher, Heckenschere, Rechen, Schaufel, Spaten und Schubkarre. Müssen Bäume mit stärkeren Ästen geschnitten werden, ist eine Kettensäge sinnvoll. Kettensägen gibt es in großer Auswahl benzin- oder elektrobetrieben. Sie eignen sich auch hervorragend zum bequemen Bearbeiten von Brennholz. Denken Sie insbesondere bei der Arbeit mit der Kettensäge auch an Ihren persönlichen Schutz mit festen Schuhen, Arbeitskleidung, Handschuhen und Schutzbrille.

Empfindliche Beete und Pflanzen richtig schützen

Bevor der Winter kommt, benötigt der Rasen noch einmal Aufmerksamkeit. Zuerst muss er vom Laub befreit werden. Das ist wichtig, da die Grashalme sonst faulen können. Danach muss der Rasen noch ein letztes Mal gemäht und gedüngt werden. Das abgesammelte Laub wird nicht etwa beseitigt, damit werden die frostempfindlichen Beete abgedeckt. Kälteempfindliche Pflanzen können mit einem Vlies geschützt werden. Kübelpflanzen gehören jetzt ins Winterquartier. Alle einjährigen Gemüsepflanzen werden entfernt. Verbliebene Tomaten, die noch grün sind, können in Zeitungspapier gewickelt im Haus nachreifen und auch Paprika erhalten auf einem sonnigen Fensterbrett eine Nachreifezeit. Sie sollten aber nur einwandfreie Früchte nachreifen lassen. Bei Früchten mit braunen Stellen, weichen Dellen oder sonstigen Beschädigungen lohnt sich der Aufwand nicht. Vielmehr ist die Gefahr groß, dass sie die gesunden Früchte schädigen. Das gilt im Übrigen auch für Fallobst. Es muss aufgesammelt und entsorgt werden. Die Gemüsebeete können jetzt mit winterfesten Pflanzen bepflanzt und mit Mulch oder Stroh abgedeckt werden. Wenn Sie eine Physalis im Garten haben, können Sie diese gut überwintern. Dazu wird die Pflanze auf ein Drittel ihrer Größe zurückgeschnitten, ausgegraben und in einen Topf umgesetzt. Im Frühjahr kann sie wieder in den Garten.

Es gibt noch mehr zu tun


Nicht nur Pflanzen und Beete müssen auf den Winter vorbereitet werden, das gilt auch für das Gartenhaus und den in den Sommermonaten so beliebten Pavillon. Jetzt ist die richtige Zeit zum Aufräumen und Ausmisten, damit Platz ist für die Gartenmöbel. Wenn Sie mit allen Gartenarbeiten fertig sind, sollten Sie die Werkzeuge und Geräte auf den Winter vorbereiten. Dazu müssen sie gründlich gereinigt und Metallteile vor Rost geschützt werden.

Alle Holzteile werden am besten eingeölt. Lassen Sie den Benzinrasenmäher und die benzinbetriebene Kettensäge so lange im Leerlauf laufen, bis das Restbenzin verbraucht ist. Sämtliche elektrischen Gartengeräte sollten möglichst trocken und staubfrei gelagert werden. Vergessen Sie auch nicht die Regentonne, die vollständig entleert werden muss. Wasser, das in der Tonne zurückbleibt, gefriert und kann das Tonnenmaterial schädigen. Das gilt auch für den Gartenschlauch, der am besten vollständig entleert auf einen Schlauchhalter aufgerollt überwintern sollte.

Ein Gedanke zu „Jetzt den Garten winterfest machen“

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