TierCC0. Pixabay, Free-Photos

Bei einem Spaziergang in einem Waldgebiet im Stadtteil Feuerbach wird eine Mischlingshündin von einem Tier attackiert. Die Besitzer sind sich sicher, einen Wolf gesehen zu haben.

Von Alexander Kappen

Stuttgart-Feuerbach. Die elfjährige Mischlingshündin Trixi wälzt sich vor Schmerzen am Boden – Blut fliesst. So hatte sich ihr Besitzer den Waldspaziergang in Feuerbach ganz sicher nicht vorgestellt. Dennoch kam es so…

Vor einigen Tagen kam es in dem besagten Feuerbacher Wald zu einem Angriff auf den Hund durch ein anderes Tier. Dies sei plötzlich aus dem Wald herausgesprungen und auf die Hündin los. Der Besitzer gab an es sei ein Wolf gewesen. Sechs tiefe Bisswunden und mehrere lange und tiefe Risse habe das Haustier erlitten. Der Familienhund wurde in die Dachswaldklinik gebracht, wo Trixi notoperiert wurde.

Der Wildtierexperte der Stadt Stuttgart wurde informiert. Auf Facebook verbreitete sich die Nachricht in Wildeseile. Andere Hundehalte sind in Sorge dass ihnen ähnliches passiert. Experten gehen davon aus, dass es sich um einen durchziehenden Wolf handele. Das heißt der Wolf ist „nur“ auf der Durchreise durch die Stuttgarter Region. Denn normalerweise nehmen Wölfe Hunde nicht als Konkurrenten um ihr Revier ernst.

Die Bevölkerung wird gebeten wenn sie einen Wolf im Stadtgebiet sehen, umgehend die Polizei zu informieren und wenn möglich auch vor Ort Fotos von dem Tier zu machen.

41 Gedanken zu „Wolf-Alarm in Stuttgart: Hund fällt zum Opfer“
  1. Leider nehmen Wölfe Hunde durchaus als Konkurrenz wahr – und als potentielle Beute. Hundehalter sollten darauf achten, wenn ein ansonsten lauffreudiger Hund plötzlich nicht mehr weitergehen will! Hört auf Eure Hunde und Pferde! Die wissen es besser. Hier noch recht unbekannt: nach einem Angriff beproben! Mit Tupfer -zwischen Reißzahnlöchern dürfte die Zunge gewesen sein -, trocknen lassen und an ein UNABHÄNGIGES Labor schicken!

  2. Als jahrelanger Besitzer eines Wolfmischlings sehe ich mich nicht in der Lage, spontan einen Wolfmischling von einem echten Wolf zu unterscheiden, möglicherweise auch nicht von einer sehr ähnlichen Schäferhund-Kreuzung. Unter Stress schon gar nicht.

    1. Aber wenn’s ein Hund war,töten wir ihn schnell und schmerzlos.Denn ein Hund der so was tut,erhält die todesstrafe…..bei einem Wolf ist es o.k. !!!

    2. Aber wenn’s ein Hund war,töten wir ihn schnell und schmerzlos.Denn ein Hund der so was tut,erhält die todesstrafe…..bei einem Wolf ist es o.k. !!!.

  3. Durchreise ist er nehmt Eure Hunde an die Leine und lasst endlich die Wildtiere in Ruhe die können ja nirgends mehr hin weil der Mensch dieser Egoist Ihnen jede Lebensqualität nimmt der Wald gehört nicht Euch er gehört den Tieren.

  4. Das ist eine Hetze! Wildtiere haben ein Recht auf diese Erde. Wenn sie noch nicht mal in den Wäldern ihre Ruhe und Frieden haben können, wo dann? Menschen beanspruchen alles für sich und erschießen diese Tiere überall wo sie nur können. Die Jäger schämen sich nicht die Tiere schlecht zu machen, damit sie ein Grund haben wieder loszulegen. Es gibt auch Hunde die kleinere Hunde beißen. Also sollten Menschen anfangen wenigstens die Wälder und Wildtiere in Ruhe zu lassen.

  5. Ziemlich unwahrscheinlich und selbst wenn, ein Hund gehört im Wald angeleint. Garnicht schlecht wenn die Hundehalter etwas mehr Respekt bekommen. Ihnen ist es ja auch egal bzw. meist bekommen sie es garnicht mit, wenn ihr Hund Wild jagt.

  6. Wie lange lassen wir uns noch für blöd verkaufen? Der Wolf ist da, im Osten bereits eine Plage! Man kann nicht ein Tier das sich vermehrt wie ein Fuchs aber viel gefährlicher ist unter totalen Schutz stellen. Wer übernimmt die Verantwortung für diesen Schwachsinn? Der BUND der seit annähernd 20 Jahren die Wolfsstatistiken schön verharmlost und die Bestände mit max. 20 % der tatsächlichen Population angibt sicher nicht. Der wird den Ball der Politik in die Schuhe schieben. Und die Politik? Das Politikerleben ist ja so bequem und abgesichert.

  7. Und wozu brauchen wir nichtangeleinte Hunde? Und wozu brauchen wir rücksichtslose Hundebesitzer die nicht einsehen,dass Hunde an die Leine gehören? Wozu brauchen wir Hundebesitzer deren Hunde NICHT AUFS WORT hören…normalerweise, sollte es Pflicht sein, das jeder Hundebesitzer mit seinem Hund in die Hundeschule muss, damit der Hund beim ERSTEN MAL AUFS WORT seines Besitzers hört!

  8. PS: meistens wollen es rücksichtslose, egoistische Hundebesitzer auch nichts mitbekommen, wenn ihr Hund Jogger jagt! Hunde gehören an die Leine! U

  9. Tja hätte die gute ihren Hund an der Leine gehalten, dann wäre ihr und verschont geblieben…(Gibt erstens auch Geschirr und zweitens gibt’s 15meter Rollleinen und 25m Schleppleinen. Setz und Brutzeit hat auch erst vor 2 Wochen aufgehört. Zu Mensch und Hund wäre er nämlich nicht gekommen.

  10. Hunde-auch die nicht angeleinten- und ihre Halter sind eine Plage, nicht die Wölfe!
    Manchmal fragt man sich, wer schlechter erzogen ist, die Hunde, oder ihre Halter!

  11. Hallo an alle!
    Es ist immer wieder lustig, was bei so einem Bericht für Aussagen geschrieben werden.

    Der Wolf hat sein Revier, und das verteidigt er. Wenn der Hund an der Leine ist, dann ist es für den Menschen bald noch gefährlicher. Ein Wolf ist schlau. Schlauer wie viele Menschen. Die merken sich, dass ein Zweibeiner nicht schnell ist, und ihm nichts tut.
    Das Ende vom Lied… Das wollt ihr nicht wissen, aber gibt ja genügend Länder, die es schon hinter sich habe. Der Wolf ist schon ein schönes Tier. Da die Menschen sich aber sehr breit machen, gerade hier in Deutschland, ist kein Platz für ihn. Als Tierschützer bin ich klsr gegen den Wolf in Deutschland, da er hier keinen Lebensraum hat… und dadurch ist es Tierquälerei. Wenn ein Wolf auffällig wird, muss er entnommen werden. Nicht nur wegen der Sicherheit der Menschen, sondern auch, als Abschreckung für die andren Wölfe. Das merken sie sich nämlich sofort.

    Ich wünsche noch ne ruhige weitere Diskussion .

  12. Dann sollen die Hundehalter halt nicht mit ihren Hunden in den Wald…ich muss mich doch als Jogger oder Spaziergänger nicht von den Hunden Fremder, mit denen ich nichts zu tun habe, belästigen lassen, um es harmlos auszudrücken

  13. PS: Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen Jäger, Jagdschutzberechtigte, Jagdaufseher und Förster Hunde im Wald, die nicht angeleint sind erschießen… wie diese Voraussetzungen auszusehen haben, ist von Bundesland zu Bundesland und sogar von Kommune zu Kommune unterschiedlich geregelt und kann sich von Zeit zu Zeit gesetzlich im Detail verändern. Grundsätzlich darf ein Jäger, Jagdschutzberechtigte, Jagdaufseher und Förster Hunde im Wald, die nicht angeleint sind aber erschießen, soll auch öfter vorgekommen sein und vorkommen, dass Hunde von Jägern, Jagdschutzberechtigten, Jagdaufsehern oder Förstern erschossen wurden, Katzen sogar noch häufiger als Hunde…hab ich aber absolut nichts dagegen wenn nicht angeleinte Hunde erschossen werden, da es einfach nur rücksichtslos, asozial und egoistisch ist seinen Hund frei laufen zu lassen, sodass er Jogger und Spaziergänger und andere Passanten und Spaziergänger, wie auch Tiere und Wild belästigen kann, um es harmlos auszudrücken! Die meisten Hunde hören auch nicht SOFORT AUFS WORT auf ihre Halter, dass heißt die Hundehalter können selbst nicht mit ihren Hunden umgehen, wenn diese ihre Hunde nicht dazu bringen können, SOFORT AUFS WORT zu hören…erwarten aber von Dritten, die selbst keine Hunde haben und auch nichts mit Hunden am Hut haben, dass sie wissen, wie man mit Hunden umgeht und wie man sich gegenüber Hunden verhält, während die Hundehalter oft selbst nicht wissen wie sie ihren Hund dazu bringen SOFORT AUFS WORT zu hören,dass nennt man asozial, rücksichtslos und egoistisch!

    1. Toll, laßt uns ein Gesetz einbringen, dass alle Hundehalter dazu verpflichtet wenn sie sich in der Oeffentlichkeit mit ihrem Tier bewegen an ihrer Kleidung deutlich sichtbar einen Stern zu tragen in dessen Mitte sich ein „H“ befindet, damit jeder sofort weiß, Achtung da kommt ein asozialer und rücksichtsloser Hundehalter der nichts besseres zu tun hat als seine Mitbürger in seiner egoistischen Einstellung zu belästigen. Achtung: Ironiemodus aus.

      Als Hundehalter ist es fuer mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich mein Tier sichere wenn Menschen auftauchen oder in der Nähe sind. Das nennt man Verantwortung. Wenn ich eines nicht will, dann ist es das jemand vor meinem Tier Angst hat und schon gar nicht, dass jemand Schaden erleidet. Ihre Ausdrucksweise Herr Schneider finde ich jedoch unmöglich!

      1. Auch wenn Ihr Vergleich ironisch gemeint ist, ist ihr Vergleich so, als würde man das Tragen eines Waffenscheins mit dem Tragen des Judensterns vergleichen!

        Finde es ja sehr schön, dass Sie so rücksichtsvoll sind, und es wäre noch viel schöner, wenn ALLLE bzw. JEDER EINZELNE Hundehalter so rücksichtsvoll wären/wäre

  14. Warum gibt’s Fahradwege, dass doch noch Leute es fertig bringen mitten im Berufverkehr zu fahren.
    Woher sollt ihr wissen ob er angeleint war und an einer Schnur stört sich kein Raubtier.
    Geht ihr mal an einer Gruppe Wölfe entlang.

  15. In meinen Augen ist diese Aussage nicht akzeptabel jedes Lebewesen hat das Recht den Wald zu benützen man muss einfach nur Respekt der waldbewohner haben was leider immer seltener wird

    1. Genau! Vielen Dank P.z. fuer dieses Statement. Jeder hat das Recht den Wald zu nutzen, und das in einer verantwortlichen und rücksichtsvoll Weise!

  16. Wenn der Wolf merkt das vom Mensch keine Gefahr ausgeht,
    Wird er auch einen angeleinten Hund angreifen und killen.
    Es gibt ja auch noch kleinere Rassen, die sich nicht wehren können.
    Der Wolf war schon um 1890 ausgerottet,es hätte im nicht geschadet wenn das so bleibt.
    Viele Schäfer können ein Lied davon singen wenn sie in einer Nacht 20 oder mehr Tiere verlieren.
    Noch gibt es keine Übergriffe auf Menschen, ist aber nur eine Frage der Zeit.
    Mal sehen welcher Grüne sich dann verantwortlich fühlt

  17. Um die Frage, ob sich ein Raubtier an einer ,,Schnur“ bzw. Leine stört oder nicht, geht es doch überhaupt gar nicht! Ebenso geht es überhaupt nicht um die Frage, ob ein Wolf auch einen angeleinten Hund angreifen wird oder nicht! Und Jogger haben auch das Recht ungestört zu joggen, ohne von Hunden anderer Leute ,,belästigt“ zu werden, nur weil rücksichtslose Hundehalter ihre Hunde weder ableiten wollen, noch bereit sind ihre Hunde in die Hundeschule zu bringen, noch in der Lage (oder gewillt) sind ihre Hunde selbst ordentlich zu erziehen! Ich rede von der Mehrheit, nicht von jedem einzelnen Hundehalter…weder sind die meisten Hunde richtig erzogen, noch die meisten Hundehalter…Die meisten Hundehalter sind mindestens genauso schlecht erzogen wie ihre Hunde, wenn nicht gar noch schlechter! Die allermeisten Hunde hören ja gar nicht sofort aufs erste Wort!
    PS: bei Wikipedia heißt es:
    ,,Als erstes deutsches Bundesland hat Niedersachsen zum 1. Juli 2013 die Pflicht zu einem Hundeführerschein (Sachkundenachweis) für alle Hundehalter eingeführt. Jeder Ersthundehalter muss noch vor der Anschaffung eines Hundes einen theoretischen Test bestehen. Mit dem Hund muss er innerhalb des ersten Jahres zudem eine praktische Prüfung ablegen.[15] Anerkannt werden Hundeführerscheine des BHV, BVZ, DHVE, IBH, der TAG-H sowie die Abschlussprüfung zum Tierpfleger.“
    Es wäre sinnvoll, wenn dies überall eingeführt würde für JEDEN Hundehalter VOR ANSCHAFFUNG, eines Hundes, nicht nur in Niedersachsen, sondern überall!

  18. PS: dass man als Jogger von einem Hund belästigt oder gejagt wird kommt fast jedesmal beim Joggen vor, das ist echt lästig, die Hundehalter sind eine Plage…bis jetzt wurde ich aber noch nie von einem Wolf gejagt, Wölfe sind ja auch nicht so eine Plage wie Hundehalter!

  19. Bin ja, kein Wolfsexperte, aber vielleicht wäre es ja ne Lösung, wenn man die Wölfe per Betäubung einfängt und sie in einer meschenleeren oder zumindest menschenleereren Umgebung wieder aussetzt, als Art ,,Umsiedlung“ der Wölfe?

  20. Das Foto zeigt bekanntermaßen einen KOJOTEN in Virginia und wurde in D Hauptsächlich durch Peta als angeblich „Wolf“ verbreitet.

    Offensichtlich gibt es da eine gezielte Desinformationskampagne, damit kaum einer noch weiß, wie richtige Wölfe aussehen, oder vielleicht, damit keiner erkennt, dass in D mehr Hybriden als Wölfe herumwildern und sich fragt, wo die so schnell alle hergekommen sind.

    Man sieht das signifikant an den Fehlfärbungen und oft viel zu langen Ruten und viel zu spitzen Ohren.

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