Die Börsen nähern sich aktuell einmal wieder Höchstständen. Immobilien in besten Lagen knacken Jahr für Jahr neue Preisrekorde und auch alternative Investments wie Kryptowährungen vervielfachen sich binnen kürzester Zeit. Im Gleichschritt nehmen allerdings auch Unsicherheit und Volatilität an den Märkten zu. Kein Wunder, dass sich Anleger in dieser Zeit auf altbewährte Anlagen wie Gold und Silber besinnen.
Ein sicherer Hafen seit Jahrtausenden
Seit Jahrtausenden haben dem Menschen unterschiedlichste Güter als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel gedient. Während Muscheln, Bernstein und Glasperlen jedoch verschwunden sind, haben Edelmetalle wie Gold und Silber bereits seit mehreren Tausend Jahren diesen Status erhalten können. Die Ursprünge der Verwendung von Gold als Wertspeicher gehen sicherlich auf den faszinierenden Glanz und die Unzerstörbarkeit des gelben Edelmetalls zurück. Kein Wunder also, dass die Menschen Edelmetallen bereits in der Bronzezeit magische Kräfte zuordneten und daraus wertvolle Gegenstände fertigten. Aus dieser Wertannahme heraus entwickelten sich unzählige Zahlungssysteme, die auf Gold und Silber basierten. Faszinierend ist dabei vor allem, dass Menschen überall auf dem Globus den Metallen einen solchen Wert zuwiesen, obwohl sich deren Zivilisationen unabhängig voneinander entwickelten.
Gold und Silber sind knapp
Um zu verstehen, warum Gold und Silber hervorragende Wertspeicher sind, lohnt ein Blick auf die weltweit verfügbare Menge. Mit einem Anteil von nur 4-5 Milligramm pro Tonne Erdmasse macht Gold beispielsweise einen nur verschwindend geringen Anteil der Materie auf diesem Planeten aus. Wie gering dieser Anteil ist, lässt sich daran erkennen, dass die Menge des in der gesamten Menschheitsgeschichte geförderten Goldes in einem Würfel mit 24 Metern Kantenlänge bequem unter dem Eiffelturm Platz hätte. Um es kurz zu machen: Edelmetalle sind im Gegensatz zu ungedeckten Währungen nicht beliebig vermehrbar und dementsprechend nur in einer endlichen Menge vorhanden. Auch wenn die moderne Technologie die Förderung immer tieferer Erzvorkommen ermöglicht, so bleibt das Gold- und Silberangebot dennoch extrem knapp.
Edelmetalle sind auch bei Inflation wertstabil
Die angesprochene Begrenztheit verleiht Edelmetallen einen inneren Wert. Eine Unze Gold bleibt schließlich eine Unze Gold, unabhängig davon, ob sie mit 500, 5.000 oder 500.000 US-Dollar bepreist wird. Während Geldvermögen beispielsweise durch eine Inflation stark entwertet werden, laufen der Gold- und Silberpreis parallel zur Inflation. In Kaufkraft gemessen behält eine Unze Gold- bzw. Silber einen nahezu stabilen Wert, einmal von extremen Spekulationsszenarien abgesehen. Ein Beispiel ist die Tatsache, dass ein Maßanzug um 1900 einen Gegenwert von einer Unze Gold hatte. Verblüffenderweise gilt diese Regel über die Jahrzehnte bis heute, was die Wertaufbewahrungsfunktion auch über Kriege und Krisen hinweg unterstreicht.
Sicherheit durch anonymen Besitz
Edelmetalle verhalten sich zudem anders als andere Anlageklassen. Während Aktien und die meisten Geldwerte in Krisen beispielsweise stark an Wert verlieren, steigen Edelmetalle im Wert oder halten diesen zumindest stabil. Gold und Silber eignen sich aber nicht nur zur Rettung von Vermögen über Krisen hinweg, sondern auch als Krisenzahlungsmittel. Vor allem in einem Umfeld mit starker Inflation sind kleingestückelte Einheiten an Gold, Silber und Platin, wie sie im Onlineshop der valvero Sachwerte GmbH erhältlich sind, die deutlich bessere Alternative zu ungedeckten Währungen. Für physische Edelmetalle spricht zudem, dass der Besitz nirgendwo elektronisch erfasst wird. Damit hat selbst der Staat im Krisenfall keinen Zugriff auf das in Gold, Silber oder Platin gespeicherte Vermögen.
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Gut geschrieben, besten Dank.