Schorndorf. Anwohner einer Asylunterkunft in der Wiesenstraße wurden in der Nacht auf Donnerstag gegen 2.30 Uhr auf eine Rauchentwicklung aufmerksam. Wie durch Feuerwehr und Polizei festgestellt werden konnte, entstand der Rauch im Bereich eines Kellervorraums zu einer Waschküche, in der dort deponierte Kleidungsstücke glimmten. Ein offenes Feuer entstand nicht.
Eine konkrete Gefahr für die etwa 50 Personen bestand nicht. Diese konnten allesamt in ihren Zimmern verbleiben. Der Schwelbrand war den ersten Feststellungen von Feuerwehr und Polizei eher nicht dazu geeignet, den Kellerraum in Brand zu setzen.
Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Schorndorfer Wehrmänner, die mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz waren, löschten die Kleider mit Wasser ab und lüfteten das Haus. Der Kriminaldauerdienst hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (pol/pp)