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Nach drei Quartalen in 2015: Produktionssteigerung um 3,1 Prozent zum Vorjahr  Die Produktion der Südwestindustrie erhielt im September 2015 nach der positiven Entwicklung im Vormonat einen Dämpfer. Wie das Statistische Landesamt feststellt, nahm das Produktionsvolumen der baden‑württembergischen Industriebetriebe im September 2015 preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat ab. Insgesamt lag der Produktionsausstoß der Südwestindustrie im dritten Quartal 2015 um 1,3 Prozent unter dem Vorquartalsergebnis.  Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigerte die Südwestindustrie das Produktionsvolumen im September 2015 preis- und arbeitstäglich bereinigt um 1,6 Prozent. Insgesamt scheint sich die Aufwärtsbewegung der Industrieproduktion der letzten Monate abzuschwächen.

Von Januar bis September 2015 verzeichnete die Südwestindustrie preis- und arbeitstäglich bereinigt ein Produktionsplus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Den größten Anstieg erzielten die Investitionsgüterproduzenten (5 Prozent), gefolgt von den Vorleistungsgüterproduzenten (2,1 Prozent). Das Produktionsvolumen der Konsumgüterproduzenten ging um 1,3 Prozent zurück.  Die Produktionsleistung der bedeutenden Industriebranchen im Lande entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2015 überwiegend positiv.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum realisierte die »Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen« die höchste Produktionssteigerung. Hier nahm die Produktion preis- und arbeitstäglich bereinigt um 9,5 Prozent zu. Das Produktionsplus der Branchen »Maschinenbau« (8,1 Prozent), »Herstellung von chemischen Erzeugnissen« (6,6 Prozent), »Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen« (4 Prozent) sowie »Metallerzeugung und -bearbeitung« (3,8 Prozent) fiel ebenfalls höher aus als das Produktionsplus der Südwestindustrie insgesamt. In den Branchen »Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus« (−0,2 Prozent), »Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln« (−0,8 Prozent) und »Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen« (−2,5 Prozent) war die Produktion rückläufig. (red/tm)

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