Stutgart-Bad-Cannstatt. Beamte der Verkehrspolizei haben am Dienstag die Wohnung eines 50-Jährigen durchsucht, der im Verdacht steht, durch manipulierte Verkehrsunfälle mehrere Zehntausend Euro von Versicherungen erlangt zu haben.

Zwischen 05.00 Uhr und 07.40 Uhr durchsuchten die Beamten die Wohnung des Tatverdächtigen und stellten dabei umfangreiche schriftliche Unterlagen, fünf Handys, ein Tablet-PC und ein Notebook sicher, die allesamt der weiteren Auswertung bedürfen. Der 50-Jährige wird verdächtigt, sich durch die mutmaßliche Beteiligung an neun manipulierten Verkehrsunfällen und die anschließenden Schadensersatzforderungen bereichert zu haben.

Die Abrechnungen erfolgten jeweils auf fiktiver Basis (Gutachterbasis), wobei teilweise Vorschäden verschwiegen wurden, um so höhere Versicherungsleistungen zu erhalten. Offenbar ist auch die 30-jährige Ehefrau in den Fall verwickelt, da sie angeblich die Forderungen bei den Versicherungen einreichte. Die Ermittlungen dauern an. (pol/tm)

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