Zu einer groß angelegten Suchaktion kam es am Sonntagabendam Neckar zwischen der Schleuse Poppenweiler und der Kläranlage beiNeckar-Kilometer 165,75. Zuvor hatte eine Anwohnerin aus Poppenweiler gegen19.45 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass auf der gegenüberliegenden Neckarseiteaus dem Bereich des Neckarbiotops Zugwiesen einmalig kurz Taschenlampenlichtsowie ein Schrei wahrgenommen werden konnte. Hierauf verlegten zunächstEinsatzkräfte der Polizei in den besagten Bereich.

Über die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg wurden vorsorglich weitere Rettungskräfteverständigt. Eine Absuche des Neckars, der Nebengewässer, insbesondere der Zugwiesen sowie der angrenzenden Böschungen durch die zwischenzeitlich sich vor Ort befindlichen Einsatzkräfte verlief ohne Ergebnis.

Die Feuerwehr Ludwigsburg hatte 11 Fahrzeuge, zwei Boote sowie 37 Einsatzkräfte eingesetzt. An der Suche waren weitere 30 Einsatzkräfte der DLRG involviert, die mit fünf Fahrzeugen und einem Boot unterstützten sowie das Ufer fußläufig überprüften. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit drei Rettungs- und einem Notarztfahrzeug vor Ort.

Der Einsatz eines Hubschraubers war witterungsbedingt nicht möglich,weshalb die fünfköpfige Drohnengruppe der Feuerwehr Walheim in den Einsatz gebracht wurde. Mit den an der Drohne angebrachten Infrarot- und Wärmebildkameras konnten im Einsatzraum mehrere Wärmequellen erkannt und überprüft werden. Letztlich konnten im Rahmen der Absuche sowie bei der Überprüfung der Schleusenanlage keinerlei Hinweise auf eine ins Wasser gefallene Person erlangt werden, weshalb die Einsatzmaßnahmen gegen 22.30 Uhr wieder beendet wurden. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

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