In der Schwabenmetropole sind große Mengen Drogen unterwegs.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Im vergangenen Winter hatte ein Pilzsammler Drogen im Stuttgarter Wald entdeckt. Ein Regenwasserfass mit 2,7 Kilo Marihuana zwischen Bäumen, Gestrüpp und Brennesseln. Im September erwischten Ermittler des Stuttgarter Rauschgiftdezernats vier Männer, die einen Drogendeal abgewickelt hatten. Bei zwei jungen Männern im Alter von 23 und 33 Jahren entdeckten sie die 42 Kilo Marihuana. Die beiden Lieferanten, zwei Holländer im Alter von 53 und 55 Jahren nahm man in Pforzheim fest.
Keine Rekordmenge aber „beachtlich“ wie das Rauschgiftdezernat dazu in einer Presseerklärung feststellte. Alle vier Täter sitzen nun in Untersuchungshaft. 115 000 Euro wurden sicher gestellt. Wie man den Tätern auf die Schliche kam wird natürlich nicht verraten. Denn die Ermittlungen laufen anscheinend laut Polizei Stuttgart noch weiter. Telefonüberwachung oder Spitzel in der Drogenszene – es ist immer ein Spiel mit dem Feuer, bei dem eine Gefängnisstrafe meistens noch das kleinere Übel ist…
Hmmm da fragt man sich was das ganze kostet und was für Vorteile daraus resultieren. Mit einer Legalisierung wäre wesentlich mehr erreicht. Aber der deutsche Michel braucht für Fortschritte ja recht lange. Wenn eine mortler ohne Grundwissen behaupten kann „Cannabis ist eine Einstiegsdroge“ und das leider durch jede studie und Forschung entkräftet wird frage ich mich: wozu?