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Biologin Kornelia Marzini (Bayern) entwickelte neuartige Hanf-Biogas-Mischung für den Ackerbau. Die wurde nun in Unterlenningen (bei Esslingen) offiziell vorgestellt.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. 80 ar groß ist das Wildblumen-Labyrinth , das der Landwirt Michael Kuch beim Sulzburghof in Unterlenningen angelegt hat. Sonnenblumen und Hanf sind hier unter anderem zu finden. 25 Arten umfasst die Blühmischung. Fenchel, Klette und Muskatellersalbei gehören dazu. Dadurch werde Nitrat abgebaut, Humus gebildet und Co2 fixiert – sagt die Biologin Kornelia Marzini von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau.

Viele Insekten wurden dadurch angelockt. Die Bundesopiumstelle in Bonn hatte zuvor ihr OK für die Hanf-Saat gegeben. Hummeln, Schmetterlinge, Hamster wurden angelockt und sogar Rebhühner brüten hier gerne. Eine Ergänzung zur Energiepflanze Mais soll die Hanf-Mischung sein. „Biodiversität“ nennt sich das ganze und dies soll bei Verwendung sogar staatlich gefördert werden wenn es nach Forscherin Marzini geht. Eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Ackerbau-Varianten findet Stuttgart Journal.

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