Hier bringen wir die neuesten Nachrichten in Bezug auf Betäubungsmittel aus der Schwabenmetropole.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Die Polizei löste Ende März eine Corona-Party in Stuttgart auf. Neun Männer im Alter von 16 bis 24 Jahren hatten sich dort in einer Wohnung getroffen, um gemeinsam Marihuana zu rauchen. Bei einem der anwesenden Männer, einem polizeibekannten Drogendealer im Alter von 17 Jahren fand man Geld im Wert von mehreren tausend Euro, was aufgrund des Verdachts „Drogengeld“ zu sein, beschlagnahmt wurde. Nun erwartet alle Beteiligten ein Bußgeld wegen Verstoß gegen das Corona Versammlungsgebot. Die Drogen ließen sich nicht eindeutig zuordnen, sodass dieser Verstoß wohl ungeahndet bleibt.
Trotz dem Einsatz eines Polizei-Hubschraubers entkam ein mutmaßlicher Drogendealer zu Fuß im Stuttgarter Stadtteil Weilimdorf. Am 6. April, einem Montagnachmittag um 15 Uhr, rannte der Mann plötzlich los, als er einen Streifenwagen sah. In Richtung eines Waldes überquerte er mehrere Felder. Dabei warf er mehrere Tüten mit jeweils hundert Gramm Marihuana weg. Die wurden sichergestellt.
Mitte April hielt die Polizei in Geislingen (Steige) einen BMW-Fahrer an, der nach Mitternacht unterwegs war. Der 21-Jährige musste einen Drogenschnelltest absolvieren, der positiv ausfiel. Er musste sein Auto stehenlassen. Anschließend wurde ihm Blut abgenommen und er bekommt er Anzeige wegen Drogenmissbrauchs im Straßenverkehr.