Online kann jeder mit einer Unterschrift das Projekt unterstützen. In Esslingen kommt es bald zur Vollsperrung der Geiselbachstraße und damit zu verkehrssituativen Engpässen.

Von Alexander Kappen

Esslingen. Ab März 2020 wird die Geiselbachstraße in Esslingen-Mitte für mindestens 15 Monate voll gesperrt. Damit sind große Teile des Esslinger Nordens vom Verkehr abgesperrt.

Betroffen sind vor allem Anwohner der Stadtteile RSKN. Damit fließt der Verkehr über den Stadtteil Wäldenbronn und damit über den östlichen Altstadtring.

Das Esslinger Bündnis bestehend aus dem Fahrrad „ADAC“: ADFC Esslingen, VCD Esslingen, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, der Esslinger Gemeinderat und das Bündnis „Esslingen aufs Rad“.

Joachim Schleicher vom AFC Esslingen setzt sich gemeinsam mit dem Esslinger Bündnis für die Einrichtung einer Umweltspur ein. Dort kann man mit dem Fahrrad bis zum Esslinger Stadtkern sicher durchfahren. Damit wird das Umsteigen vom Pkw aufs Rad gefördert.

Joachim Schleicher betont gegenüber Stuttgart Journal: „Mit der Umweltspur kämen Rettungsfahrzeuge früher zum Einsatzort und ins Krankenhaus. Jeder Umsteiger aufs unmotorisierte Zweirad verkürzt den Stau.“

Deshalb hat das Esslinger Bündnis eine Online-Petition eingerichtet.

Umweltspuren gehören zum Beispiel bei der Fahrradstadt Münster zum ganz normalen Stadtbild. Täglich fahren rund 8000 Autos über die Geiselbachstraße. Die müssen ab März dann von den übrigen Straßen aufgenommen werden.

Die geforderte Umweltspur soll auf der Rechten Autofahrbahn stattfinden: eine kombinierte Bus- und Radspur vom Hirschlandkopf bis zum Neckarforum in der Stadtmitte.

2 Gedanken zu „Esslinger Fahrrad-Lobby fordert Umweltspur“
  1. Ich kann diesen Fahrrad-Schwachsinn bald nicht mehr hören. Wenn das so weitergeht wäre ein Nummernschild für das Fahrrad angebracht, da mir scheint es gelten keine Verkehrsregeln für Fahrradfahrer. Man wird in Esslingen regelrecht tyrannisiert von Fahrradfahrer die meinen Ihnen gehöre die Welt und alles wäre ihnen erlaubt.

  2. Fahrrad fahren ist umweltbewußt und man überfährt auch keine unschuldigen Tiere beim Wildwechsel…
    Radfahren ist sicherlich eine bessere Sache als sich bequem hinters Steuer zu setzen…

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