Noch bis Anfang Mai läuft die Präsentation der mexikanischen Hochkultur aus dem 15. bis 16. Jahrhundert am Hegelplatz in der Stadtmitte.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Bei dem Rundgang durch die Ausstellung „Azteken“ bekommt man tolle Skulpturen aus Stein und Keramik zu sehen. Ein Kino zeigt einen Film aus Mexiko wo man die Bevölkerung zu den Azteken befragt. Die haben vom 15. Bis 16. Jahrhundert in Zentralmexiko gelebt. Es war eine Hochkultur.
Die Azteken waren eng mit der Natur verbunden. Ein Sonnenstein zeugt davon. Der riesige Stein mit drei Meter Durchmesser begrüßt die Besucher des Ausstellungsrundgangs. Es war ein Sonnenkalender. Mit dessen Hilfe wußten die Azteken wann die beste Zeit zum Aussäen von Pflanzen war.
Tolle mit roten Streifen verzierte Keramik-Kelche dienten zum Verbrennen von Harzen. Dies war eine religiöse Handlung und sollte eine Reinigung symbolisieren.
Ein großer Steinadlerkopf in Form eines Dreiecks sticht dem Besucher auch ins Auge. Mit einer riesigen 30 Zentimeter großen Nase macht das Tier einen großen Eindruck.
Der Stein ist eine Leihgabe des Museum von Mexiko Stadt. Auch fast alle anderen Gebilde stammen von dort, einige vom Museum aus Brüssel und anderen Städten in aller Welt.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 3. Mai. Die Ausstellung stößt auf großes Interesse der Stuttgarter. Beim Besuch des Stuttgart Journal Reporters war die Azteken-Präsentation gut besucht.