In der Nacht von Montag auf Dienstag waren mehrere Polizeibeamte mit einem aggressiven 23-jährigen Mann in der Christophstraße in Weil im Schönbuch konfrontiert. Der 23-Jährige hatte zuvor mehrfach den Notruf angerufen.

Er nannte lediglich seinen Namen und legte dann wieder auf. Die Situation vor Ort sollte durch Polizeibeamte überprüft werden. Auf Klingeln und Klopfen reagierte der 23-Jährige nicht. Durch ein Fenster konnte man den Mann ruhelos hin und her eilen sehen.

Er befand sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand, verweigerte die Kontaktversuche der Beamten und verbarrikadierte sich augenscheinlich in der Wohnung. Als er dann unvermittelt und schnell durch die Wohnungstür nach draußen gelangen wollte, wurde er zunächst von zwei Beamten im Hausflur gestellt und festgehalten.

Der junge Mann wehrte sich so heftig gegen die Polizisten, dass am Ende mehrere Beamte notwendig waren, um ihn zu überwältigen. Da er sich dann immer noch nicht beruhigen wollte, musste er durch einen hinzugerufenen Notarzt sediert werden. In der Wohnung fanden die Beamten ein Tütchen mit weißen Pulverresten.

Möglicherweise handelt es sich hierbei um Betäubungsmittel. Der junge Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. (pol/fm)

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