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Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran und macht dabei vor keinem Lebensbereich halt. Sowohl im Berufsleben als auch im privaten Alltag ist sie heutzutage allgegenwärtig. Seit geraumer Zeit ist ein bestimmter Begriff in aller Munde: Big Data. Was hat es damit auf sich und wie können Unternehmen davon profitieren?

Egal, ob wir einkaufen und mit EC- oder Kreditkarte bezahlen, im Internet surfen, einen Onlineshop aufsuchen oder ein Streaming-Angebot auf dem Smart-TV nutzen: Überall werden Daten erhoben. Diese Unmengen an Daten, deren Anzahl täglich zunimmt und die zu groß sind, um sie mit herkömmlichen Methoden auszuwerten, bezeichnet man als Big Data. Aufgrund der heutigen Technik ist es inzwischen jedoch möglich, diese gewaltigen Datenmengen zu speichern und zu analysieren. Können Unternehmen dies erfolgreich umsetzen, verschafft ihnen das große Vorteile in der modernen Geschäftswelt.

Unternehmen jeder Größe müssen sich auf die neuen Gegebenheiten im Zeitalter der Digitalisierung einstellen und bereit sein, sich zu verändern. Die Auswertung von Big Data sorgt bereits jetzt für einen Wandel in der Arbeitswelt. Durch intelligente Softwarelösungen zur Datenanalyse werden immer mehr Prozesse automatisiert und Kosten reduziert, gleichzeitig aber auch neue Arbeitsfelder geschaffen. Die Nutzung von Big Data bietet somit große Potenziale und Chancen für Unternehmen. Kundenbedürfnisse werden immer besser erkannt, sodass Produkte und Dienstleistung noch zielgerichteter angeboten werden können. Experten sind sich schon heute einig, dass Unternehmen, die sich nicht an der digitalen Transformation beteiligen, in Zukunft nicht mehr konkurrenzfähig sein werden.

Für Unternehmen geht es somit darum, die Digitalisierung aktiv anzugehen und sich die vorhandenen Daten zunutze zu machen. Zwei Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein: Zum einen ist spezielle Software nötig, um Daten sinnvoll strukturieren und auswerten zu können. Solche Datenplattformen erlauben ein zuverlässiges Management und genaue Analysen. Zudem werden Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationen benötigt. Sie müssen die Software bedienen können und aus den ausgewerteten Daten die richtigen Schlussfolgerungen für das Unternehmen ziehen. Data Analysts oder Scientists werden somit in Zukunft immer gefragter werden. Doch allem technischen Fortschritt zum Trotz: Unternehmen, die sich mit sensiblen Kundendaten befassen, dürfen auch den Datenschutz nicht außer Acht lassen.

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