Wie bereits in den vergangenen Jahren setzt die SSB in Stuttgart Mitte Dezember zumFahrplanwechsel an. Sonntag der 9. Dezember wurde zum Stichtag für dieUmstellung auserwählt. Doch welche Änderungen sind beim ÖPNV derLandeshauptstadt zu erwarten? Wir haben wichtige Bereiche des neuen Reglementsin den Blick genommen.

Neue Tarifzonen

Der wohl größte Unterschied zu denvergangenen Jahren bahnt sich bei den Tarifzonen an. Der kompletteVVS-Verkehrsverbund setzte sich das Ziel, das Wirrwarr an unterschiedlichenTarifen, welches die Stuttgarter bereits in den vergangenen Jahrzehntenbegleitete, zu lösen. In Zukunft wird es einheitliche Tickets für ganzBaden-Württemberg geben, die auch außerhalb diverser Sonderaktionen Gültigkeitbehalten. Auch hier handelt es sich um einen Versuch, die Fahrt mit denöffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver zu machen und mehr Menschen zumUmstieg zu bewegen.

Das Auto bleibt unverzichtbar

Gleichsam wird der individuellePersonenverkehr in der Landeshauptstadt erhalten bleiben. Dies stellen bereitsdie Verkaufszahlen klar unter Beweis. Passende Gebrauchtwagen für den Südwestensind auch hier zu finden. Dennoch begleitet dasThema der Fahrverbote die Menschen weiterhin.Noch immer ist nicht klar, ob die Einschränkungen in der nächsten Zeitintensiviert und ausgeweitet werden. Die Stadtpolitik wird an dieser Stelleeinen sehr großen Einfluss auf die Fortbewegung der Zukunft ausüben.

Busse verkehren häufiger

AlsAutomobil der Stadt bewirbt die SSB seit einiger Zeit ihre Stadtbahn. Doch hierhalten sich die Umstellungen in Grenzen. Die Linien der Stadtbahn bleiben vonden aktuellen Änderungen unberührt. Es werden keine neuen Strecken freigegebenoder Takte verändert. Lediglich die Abfahrtszeiten können sich unter demEinfluss des neuen Plans ändern. Für die Fahrgäste lohnt es sich deshalb, einenBlick auf den neuen Plan zu werfen.

Deutliche Veränderungen sind vor allem in der Kategorie der Busse zu erwarten.Die Buslinie X1 ist nur ein Beispieldafür, wie der Busverkehr künftig gestärkt werden soll. Sie verkehrt von nun analle fünf Minuten zwischen dem Hauptbahnhof und dem Cannstatter Wilhelmsplatz.Aufgrund der hügeligen Topographie der Stadt ist es in einigen Bereichen nichtmöglich, neue Verbindungen der Stadtbahn zu realisieren. In diesen Bereichensoll sich der ÖPNV auch in den kommenden Jahren auf den Busverkehr konzentrieren.Für den neuen Fahrplan wurden aus diesem Grundeinige Subunternehmen mit dieser wichtigen Aufgabe betraut. Auch die beliebtenNachtbusse, die am Wochenende gerne genutzt werden, sollen im Zuge des neuenFahrplans erhalten werden und eine passende Ergänzung bieten.  (dm)

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