Das Ländle hat in diesem Jahr das erste mal einen Statusbericht zum kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg veröffentlicht. Auf rund 200 Seiten werden dabei die wichtigsten Ergebnisse veröffentlicht.
Von Dirk Meyer
Die umfassende Publikation hat die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH im Auftrag des Umweltministerium erstellt. Dieser Statusbericht soll dabei nicht nur Vertreterinnen und Vertretern in Politik und Verbänden, regionalen Energieagenturen, Gemeinderäten ein breites Spektrum an Informationen rund um Klimaschutzaktivitäten im Land geben. Auch soll er die Bürgerinnen und Bürger informieren. Der Bericht startet mit einem Überblick über die CO2-Emissionen in Baden-Württemberg und den Ausbau erneuerbarer Energien im Land. Im Kapitel „Strukturen und konzeptionelle Ansätze“ wird unter anderem beleuchtet, welche Kommunen Klimaschutzkonzepte erarbeitet oder ein Klimaschutzmanagement eingeführt haben. Der Bericht gibt außerdem Aufschluss darüber, wie die verschiedenen Förderprogramme des Bundes und des Landes zum Klimaschutz von den Städten, Gemeinden und Landkreisen angenommen werden.
Hintergrund: Die Bundesregierung hat 2016 den Klimaschutzplan 2050 verabschiedet, der für Deutschland bis 2040 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990, bis 2050 um mindestens 80 bis 95 Prozent vorsieht. Das Zwischenziel für 2020 (40 Prozent Reduktion) wird aller Voraussicht nach verfehlt werden.
Für Interessierte gibt es hier den gesamten Klimaschutzbericht aus BW.