Noch bis 26. August läuft die „Mixed Realities“-Ausstellung. Hierbei kommt der Besucher in den Genuss einer Mischung aus Kunst zum Anfassen und Cyber-Kust.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Das Kunstmuseum liegt zentral am Schlossplatz. Neben leckeren Cocktails in der OT-Bar kann man hier auch „leckere“ Kunst genießen. Ab heute lockt eine neue Ausstellung in den „Glaskasten“ in der Stadtmitte. „Mixed Realities“ bietet eine Mischung aus Kunst zum Anfassen und virtueller Kunst. Bis zum 26. August läuft diese.
Längst haben »Virtual Reality« (VR) und »Augmented Reality« (AR) sich in der Spieleindustrie und in industriellen Anwendungen etabliert. Aber wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit den neuen Medien um? Was passiert mit Malerei, Zeichnung und Plastik, wenn die illusionistische Erweiterung bis zu einer 360-Grad-Ansicht des Raums durch VR und AR genutzt wird?
Als erste museale Einrichtung in der Innovations- und Metropolregion Stuttgart widmet sich das Kunstmuseum Stuttgart dem künstlerischen Umgang mit VR und AR. Die Ausstellung präsentiert künstlerische Positionen, die sowohl auf einer analogen wie auch einer digitalen Ebene arbeiten und beide in ihrem Werk verbinden. Der Begriff »Mixed Realities« steht für die Vorstellung, dass die reale und die virtuelle Welt keine Gegensätze sind, sondern ein Kontinuum darstellen.
Veranstaltungsort:
Kunstmuseum Stuttgart
Kleiner Schlossplatz 1
70173 Stuttgart