Eine 33-jährige Fahrerin eines Ford Mondeo wollte aus dem Bereich der Kläranlage Stuttgart nach links in die Cannstatter Straße einfahren.

Hierzu musste sie die parallel zur Cannstatter Straße verlaufenden Gleise der Stadtbahn überqueren. Der Einmündungsbereich ist geregelt mit einer Lichtzeichenanlage. Bei dem Überqueren der Gleise wurde der Pkw von einer in Richtung Stuttgart fahrenden Stadtbahn erfasst und etwa 30 Meter weit geschoben.

Die 33-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Im Fahrzeug befand sich der 4-jährige Sohn der Fahrerin, welcher bei dem Unfall tödliche Verletzungen erlitt. Der 53-jährige Fahrer der Stadtbahn erlitt einen Schock und musste, wie auch die Eltern des 4-Jährigen seelsorgerisch betreut werden. Der Pkw Mondeo wurde vollständig zerstört, Sachschaden hierzu etwa 20.000 Euro.

Der Sachschaden an der Stadtbahn wurde mit etwa 50.000 Euro beziffert. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt. Die Cannstatter Straße sowie der dortige Schienenverkehr mussten zur Unfallaufnahme und für die Bergungsmaßnahmen gesperrt werden, die Sperrung dauert aktuell an. Die Feuerwehr Stuttgart war mit 12 Fahrzeugen und 26 Mann, die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart-Mühlhausen mit 3 Fahrzeugen und 15 Mann, der Rettungsdienst mit 1 Rettungswagen, 1 Notarztbesatzung und einem Kriseninterventionsteam, die Polizeipräsidien Ludwigsburg und Stuttgart mit 13 Streifenfahrzeugen im Einsatz.(pol/mp)

Ein Gedanke zu „Remseck: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Pkw und Stadtbahn“
  1. 15 Fahrzeuge,13Streifenwagen und 41 „Mann“ ohne die Polizeiz für 1 Unfall…ist das immer so?
    Find ich ganz schön viel! Was haben die da alle gemacht..die 15 Fahrzeuge.. + 13 Streifenwagen?

    Viel hilft viel!

    Müssen das immer so viele sein? Hab da echt bedenken!

    Also insgesamt 28 Fahrzeuge für Feuerwehr und Polizei und ein einziger Rettungswagen 🙂

    Wenn es nun noch woanders einen Einsatz gegeben hätte? Wären dann keine mehr übrig gewesen?

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