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Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK möchten sechs von zehn Deutschen im neuen Jahr mehr Entspannung in ihren Alltag integrieren. 58 Prozent möchten mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen, und auf Platz drei steht der Vorsatz „mehr Bewegung“. Gerade bei letzterem lässt die Motivation nach anfänglicher Euphorie oft schnell nach. Doch wer einige Tipps befolgt, kann tatsächlich sportlich durchstarten.

Die richtige Sportart

Zunächst gilt es, die richtige Sportart für sich zu finden. Schließlich tut man sich selbst keinen Gefallen, wenn man jeden dritten Tag die Laufschuhe schnürt, um sich dann beim Joggen zu quälen, wenn man dabei keine Freude verspürt. Unter den zahlreichen Sportarten sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein, ob Handball, Badminton, Judo, Functional Training, Krafttraining im Fitnessstudio, Schwimmen, Yoga oder Tanzen. Wichtige Fragestellung dabei: Will man lieber für sich allein trainieren, oder kann man sich in einer Gruppe besser zum Sport motivieren?

Die passende Kleidung

Auch die richtige Sportkleidung spielt eine große Rolle. Sie sollte nicht nur optisch gefallen, sondern vor allem auf die jeweilige Sportart zugeschnitten sein. Selbst zum Schwimmen sollte man besser zu dedizierter Sportbadebekleidung greifen und nicht zu Bikini oder Badehose. Zum Streetdance sind lockere Hosen und Shirts die richtige Wahl, während zum Joggen oder Yoga entgegen der verbreiteten Annahme enganliegende Modelle praktischer sind.

Wichtig ist des Weiteren, dass die Kleidung perfekt sitzt. Sie sollte atmungsaktiv sein, sich angenehm auf der Haut anfühlen und weder zu lang noch zu kurz sein. Ein potenzielles Problem: Herkömmliche Bekleidungsgeschäfte bieten oft nur Standardgrößen an, die allerdings nicht jedem passen. Vor allem online gibt es jedoch eine größere Auswahl auch für Nischengrößen. So bietet der Sportartikelhersteller Nike mittlerweile auch Sportkleidung für Übergrößen an, während sich der Anbieter Long Tall Sally auf Kleidung für große Frauen mit einer Körpergröße 1,73 m spezialisiert hat. In dessen Sortiment werden Frauen mit langen Beinen, die eine passende Hose beziehungsweise Sportleggings suchen, fündig.

Routine entwickeln

Sind alle Vorbereitungen getroffen, gilt es eine Trainingsroutine aufzubauen und diese einzuhalten. Ein starker Wille ist dabei essenziell, denn es ist schwierig, eine neue Gewohnheit in den Alltag zu integrieren. Laut einer Studie brauchen Menschen im Durchschnitt 66 Tage, bis eine neue Gewohnheit automatisch abläuft. Wer es also schafft, den neuen Sportplan mindestens zwei Monate am Stück umzusetzen, wird sich nach diesen zwei Monaten mit großer Wahrscheinlichkeit quasi automatisch auf den Weg ins Fitnessstudio machen. Verschiedene Maßnahmen können dabei helfen, dass man diese 66 Tage durchhält. Zum Beispiel kann man sich nach je zehn absolvierten Trainingseinheiten eine kleine Belohnung gönnen, ob eine Massage, ein gutes Essen oder ein neues Sportshirt. So fällt es leichter, den Sport als neue Gewohnheit in den Alltag zu integrieren.

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