Wegen einer ganzen Reihe an Straftaten wird sich ein 34-Jähriger verantworten müssen, der am Freitagabend gegen 21:40 Uhr in Renningen einen Verkehrsunfall verursachte. Da zwei 48 und 43 Jahre alte Fußgänger einen Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße überquerten, hielt ein 28-jähriger Renault-Fahrer davor an.

Der nachfolgende 34-jährige Mercedesfahrer erkannte die Situation vermutlich alkoholbedingt zu spät und fuhr auf den stehenden Renault auf, der dabei auf den Überweg geschoben wurde. Die beiden Fußgänger mussten zur Seite springen, um nicht erfasst zu werden. Trotz Bedrohung durch den 34-Jährigen verständigten die beiden Insassen des Renault die Polizei und er entfernte sich mit seinem Mercedes unerlaubt von der Unfallstelle. Kurz darauf kehrte der aggressive Mann zu Fuß zurück und schlug dem 26-jährigen Beifahrer des Renault ins Gesicht.

Kurz darauf eintreffende Polizeibeamte stellten bei dem Mercedesfahrer deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und er sollte daraufhin zum Polizeirevier gebracht werden. Der 34-Jährige leistete dabei Widerstand und musste zu Boden gebracht und mit einer Handschließe gefesselt werden. Ihm wurde schließlich eine Blutprobe entnommen und seine Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.

Der 28-jährige Renault-Fahrer und sein 26-jähriger Beifahrer zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Gegen den 34-Jährigen wird nun nicht nur wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sondern auch wegen Bedrohung, Körperverletzung und Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt. (pol/mp)

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