Zum 79. Mal fand Europas größtes Frühlingsfest in diesem Jahr auf dem Wasen statt. Nun zog man Bilanz über die vergangenen drei Feier-Wochen.

Von Alexander Kappen

Stuttgart-Bad Cannstatt. 1,3 Millionen Besucher strömten in diesem Frühling auf den Cannstatter Wasen – trotz meist regnerischem Wetter. Damit wurde die Zahl vom Frühlingsfest des Vorjahres erreicht. Andreas Kroll, Geschäftsführer des Veranstalters „in-stuttgart“, erklärte dies mit der erfolgreichen Werbung und der Faszination „Wasen“. Wer im Herbst aufs Volksfest komme, komme auch im Frühjahr aufs Frühlingsfest und lasse sich dabei auch nicht vom Aprilwetter abschrecken.

100 Reisebusse mehr

1100 Reisebusse steuerten den Wasen an, 100 mehr als im Vorjahr – Auch international übt Europas größtes Frühlingsfest seine Reize aus. Das zuständige Polizeirevier in Bad Cannstatt ist auch zufrieden mit der Kriminalstatistik. Die Polizei war mit ihrer Bilanz sehr zufrieden, sagte Thomas Engelhardt, Revierleiter in Bad Cannstatt. Bisher verzeichnete man 514 Straftaten, damit sei man auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Verstöße wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sei auf 70 Vorkommnisse gestiegen. Die Ursache dafür sei einfach: mehr Polizisten, mehr Kontrollen, mehr Funde.

700 Einsätze für das Rote Kreuz

Das Rote Kreuz hatte 700 Einsätze zu verzeichnen, fas genauso viele wie im Vorjahr. Ärger gab es wieder einmal bei der Abschlussparty der Realschüler im Hofbräu-Zelt. Dort gab es wieder viele die zu viel über den Durst getrunken hatten und dann versorgt werden mussten. Da es im Zelt wieder einmal sehr voll zuging mussten Betroffene bis zu 20 Minuten auf die DRKler warten. Darüber beschwerten sich dann einige lautstark.

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