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USV-Anlagen stehen für eine „Unterbrechungsfreie Stromversorgung“. Heutzutage ist es hierzulande eine Selbstverständlichkeit, dass immer ausreichend Strom zur Verfügung steht. Doch auch heute noch kommt des Öfteren zu Stromschwankungen und -ausfällen, die die Stromversorgung erheblich stören können. Vor allem für Unternehmen ist das ein nicht hinzunehmender Zustand, der mithilfe von USV-Anlagen behoben werden kann.

Warum eine USV-Anlage notwendig ist

In der heutigen Zeit muss eine Vielzahl an Maschinen und Geräte ständig zur Verfügung stehen. Dazu gehören beispielsweise die verschiedensten Computer, Router sowie Server, die dafür sorgen, dass das Internet jederzeit griffbereit ist. Doch hier machen einem oftmals nicht nur die verschiedensten Software- und Hardware-Probleme das Leben schwer, sondern ebenfalls die Stromversorgung. Schließlich können Stromausfälle auch in der heutigen Zeit noch ohne Vorwarnung auftreten. Aufgrund dessen werden von zahlreichen Betrieben wichtige Geräte und Maschinen mithilfe einer USV-Anlage abgesichert. Diese springt jedoch nicht nur bei einem Stromausfall ein, sondern sie schützt die jeweiligen Geräte ebenfalls vor einer kurzzeitigen Über- sowie Unterspannung.

Welche USV-Anlage/USV-Klasse sollte ausgewählt werden?

USV-Anlagen sind in unterschiedliche Klassen unterteilt. So benötigen zum Beispiel die verschiedenen kritischen geschäftlichen Anwendungen in der Regel eine USV-Anlage der Klasse 1, die sogenannten Dauerwandler-USVs. Dagegen genügen für die meisten Rechner sowie Server USV-Anlagen der Klasse 2. Handelt es sich jedoch um Geräte, in denen keine teuren Bauteile integriert sind, dann genügen normalerweise Offline-USVs der Klasse 3. Wer sich hier nicht sicher ist, für welche USV-Anlage man sich entscheiden soll beziehungsweise welche Anlage für welchen Bedarf geeignet ist, der wendet sich am besten an spezialisierte Anbieter. Die NTC GmbH als Beispiel bietet die verschiedensten USV-Anlagen für unterschiedliche Bedürfnisse an, wobei auch die Wartung der Anlagen zu den Leistungen gehört.

Welche Mindestleistung sollte eine USV-Anlage aufweisen?

Bezüglich der Mindestleistung der USV-Anlage ist der Stromverbrauch der betreffenden Geräte ausschlaggebend. Dieser Wert wird dann mit 230 Volt multipliziert sowie mit 30 Prozent addiert. Bei Letzterem handelt es sich um einen „Sicherheitszuschlag“. Sollte der Stromverbrauch des Gerätes jedoch unbekannt sein, dann wird dessen Wirkleistung durch 0,6 dividiert. Auf diese Weise erhält man in etwa die Scheinleistung in VA. Um bei einer Neuanschaffung der Geräte nicht zwangsläufig auch gleichzeitig die USV-Anlage neu anschaffen zu müssen, ist es im Allgemeinen ratsam, hier eine Leistungsreserve einzuplanen. Diese sollte circa 15 bis 25 Prozent betragen.

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