Am frühen Mittwochmorgen verlor eine fünfköpfige Familie zumindest vorübergehend ihr Zuhause. Gegen 6.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, dass an einem Gebäude in der Kirchgasse ein Brand ausgebrochen war.

Vor Ort stand eine Wohngebäude- und Scheunenkombination teilweise im Vollbrand. Die Scheune brannte in der Folge nahezu komplett ab, der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf das direkt angebaute Wohnhaus so weit zu verhindern, dass kein unmittelbarer Brandschaden entstand.

Durch indirekte Einwirkung von Rauch, Ruß und Wasser ist das Gebäude aber nach derzeitiger Einschätzung zumindest vorläufig nicht bewohnbar. Die junge fünfköpfige Bewohnerfamilie konnte das Haus wohl körperlich unversehrt verlassen.

Eltern und drei Kinder im Alter zwischen zwei und elf Jahren kamen vorläufig bei Verwandten unter. Die Feuerwehr ist vor Ort noch im Einsatz, die Polizei hat erste Ermittlungen aufgenommen, ein Betreten des Brandortes ist aber noch einige Zeit nicht möglich.

Die unweit des Brandortes vorbeiführende Bundesstraße 29 musste im Zuge der Löscharbeiten gesperrt werden. Im morgendlichen Berufsverkehr bildeten sich rasch in beide Richtung Staus, die in der Spitze auf rund fünf Kilometer anwuchsen. (pol/fm)

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