Symbolbild - Pixabay / gemeinfrei / GabiSanda

Kaffee macht wach, steigert das geistige Leistungsvermögen und schmeckt auch noch richtig lecker. Kein Wunder, dass das aromatische Getränk mit seinem satten Braunton von Menschen auf der ganzen Welt Tag für Tag mit Begeisterung und in allen möglichen Variationen getrunken wird. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Geschmäcker, was den Kaffeegenuss angeht und jeder hat ein eigenes individuelles Lieblingsgetränk. Doch warum ist das so, was macht einen guten Kaffee aus und wie wirkt sich das regelmäßige Kaffeetrinken auf unseren Körper aus?

Kaffee ist nicht gleich Kaffee

Eine Kaffeebohne enthält mehr als 1.000 unterschiedliche Substanzen und dazu zählen unter anderem Kohlenhydrate, Mineral-, Fett- und Eiweißstoffe sowie Aromastoffe und einige B-Vitamine. Jede Kaffeesorte ist anders, was die Aromen und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe angeht und auch das Röstverfahren spielt eine wichtige Rolle, wenn es um den Geschmack oder beispielsweise um den Koffeingehalt geht.

So unterschiedlich der Rohstoff und seine Verarbeitung ist, so vielseitig sind auch die Variationen, was die Endprodukte angeht. Kaffee kann aus der Filtermaschine stammen oder im Espresso Kähnchen zubereitet werden. Das Getränk gibt es in Form von Kapseln für Nespresso Maschinen oder als ganze Bohnen für Profigeräte in der Gastronomie. Kaffee trinkt man schwarz, als Latte Macchiato oder als Capuccino – im Winter als wärmendes Getränk und im Sommer als leckere Erfrischung.

Kaffeequalität von mehreren Faktoren abhängig

Für die Qualität des Kaffeegetränks, das wir täglich vor uns haben, ist in erster Linie ein gutes Ausgangsprodukt, also die Kaffeebohne, verantwortlich. Hier spielen Faktoren wie die Umweltbedin¬gungen rund um die Kaffeebäume, die Ernte der Bohnen und die anschließende Verarbeitung, die Bedingungen beim Transport sowie die Lagerung beim Importeur eine Rolle.

Die Röstungsdauer ist ein weiterer Faktor, der für die Qualität des Endproduktes entscheidend ist. Selbst die beste und aromatischste Bohne hat gegen eine zu kurze Röstzeit keine Chance. Wird zu kurz geröstet, wie es nicht selten bei industriell hergestelltem Kaffee der Fall ist, ist der Säureanteil sehr hoch und kann unter anderem die Magenschleimhäute reizen. Diesen Missstand haben die Kaffeehersteller inzwischen erkannt und „Industriekaffee“ ist längst um ein Vielfaches besser als sein Ruf.

Warum Kaffee mehr als nur gut schmeckt

Viele Jahre lang hatte Kaffee den Ruf, schlecht für den menschlichen Organismus zu sein. Aktuelle Studien belegen allerdings genau das Gegenteil. Das aromatische Getränk hat eine ganze Reihe positiver Effekte auf die Gesundheit der Konsumenten. Dass Kaffee anregend wirkt und die Konzentration fördert, ist allgemein bekannt, aber Forschungsergebnisse zeigen, dass regelmäßiger Kaffeekonsum auch das Risiko für Nieren-, Prostata-, Darm- oder Blasenkrebs senkt. Auch lässt sich nachweisen, dass Kaffee der Verkalkung der Arterien entgegen wirkt und die antioxidativen Eigenschaften des Getränks das Risiko reduzieren, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

So viel Kaffee konsumiert die Welt

Innerhalb eines Tages werden weltweit mehr als 2,5 Milliarden Tassen Kaffee getrunken und das sind rund 29.000 Tassen pro Minute. In Deutschland gehören 66 Millionen Menschen zu den Konsumenten des anregenden Getränks und im Schnitt kommt ein pro Kopf Konsum von 2,6 Tassen am Tag zusammen. Kaffee gehört mit Abstand zu den beliebtesten Getränken der Deutschen und zwar noch vor Mineralwasser und Bier.

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