Am Flughafen Stuttgart wurden im ersten Halbjahr nach vorläufigen Berechnungen 4.822.057 Fluggäste gezählt, das sind 3,2 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr (4.692.799 Fluggäste), dies gab die Flughafengesellschaft bekannt.

Mit 48.928 Starts und Landungen von Januar bis Juni gab es dabei auch 3,2 Prozent mehr Flugbewegungen als im Vergleichszeitraum (47.408 Bewegungen).

„Wir sind am Jahresbeginn gut gestartet und liegen jetzt zur Halbzeit bei einem Verkehrswachstum von über 3 Prozent. Im Mai und Juni haben wir jeweils mehr als eine Million Fluggäste im Monat gezählt, und die verkehrsstarken Sommermonate kommen erst noch. Wir rechnen damit, dass wir bis zum Jahresende rund 10,8 Millionen Fluggäste erreichen, ein weiteres Plus nach dem Rekordjahr 2015. Die jüngsten Ereignisse in der Türkei und die Unsicherheiten nach dem Brexit-Referendum werden sich auf die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte auswirken“, so Prof. Georg Fundel, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG). Während bei Urlaubsreisen nach Ägypten und in die Türkei deutliche Rückgänge zu verzeichnen sind, legten Spanien und Griechenland im ersten Halbjahr stark zu. Auch Flugziele wie Venedig, Edinburgh und Porto in Portugal, die von der Günstigfluggesellschaft Easyjet angeflogen werden, verzeichnen deutliche Wachstumsraten.

Große Fortschritte gibt es auch in der Airport City. „Im Februar ist die Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) mit rund 1.700 Mitarbeitern als Hauptmieter in das SkyLoop-Bürogebäude eingezogen. Der Fernbus-Bahnhof für die Landeshauptstadt in unserem neuen Parkhaus P 14 mit rund 1.500 Stellplätzen ist Mitte Mai in Betrieb gegangen, es wird von Fahrgästen und Busunternehmen gut angenommen.

Das Stuttgart Airport Busterminal ist ein wichtiges Element unserer Verkehrsdrehscheibe, er verbessert unsere Anbindung und ergänzt den intermodalen Verkehrsknoten Flughafen“, bilanzierte Geschäftsführer Walter Schoefer. „Im Februar sind wir in unsere neue Firmenzentrale umgezogen, im August eröffnet ein Edeka-Supermarkt im Terminal 3, der die Nahversorgung auf dem Campus deutlich verbessert. Die Attraktivität der Airport City wächst mit diesen Angeboten deutlich weiter“, so Schoefer.

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