In der ersten Filiale der veganen Fast-Food-Kette von Fanta 4-Manager Andreas „Bär“ Läsker bekommt man leckere Snacks ganz ohne tierische Inhaltsstoffe.

Von Alexander Kappen

Stuttgart-Mitte. Kurioserweise gleich neben der Kult-Curry-Wurst-Bude „Brunnenwirt“ hat der vegane Fast Food Laden neu eröffnet. Weitere Filialen der veganen Fast-Food-Kette sollen folgen. Der Manager der Star Band „Die Fantastischen Vier“ Andreas „Bär“ Läsker ist der Gründer. Vegan heißt ganz ohne tierische Inhaltsstoffe zu kochen. Also keine Milch und Eier und sowieso kein Fleisch zu verwenden.

Im Xond („Gsond“, schwäbisch für „Gesund“) gibt es vegane Burger wie den „Green Burger“ für 6.90 Euro mit Spinat, Salat, Zwiebel, Gurke, Tomate und Tofu. Auch Pizza gibt es hier. So zum Beispiel der „Pizza Burner“ für 7,50 Euro mit Chilli, Peperoni, getrockneter Tomate und Knoblauch. Auch der Salat kommt natürlich nicht zu kurz: Im „Powersalat“ steckt roter Quinoa, Karotte, Brokkoli, Sellerie, Rotkohl und Brot (6,90 Euro).

Der Laden scheint gut anzukommen: Beim Stuttgart Journal Testbesuch war das Lokal gut gefüllt mit Gästen.

Xond, Hauptstätter Str. 31, 70173 Stuttgart,
Öffnungszeiten:
Donnerstag 11:00–01:00Uhr
Freitag-Sonntag 11:00–03:00Uhr
Montag-Mittwoch 11:00–01:00Uhr

Update Oktober 2016: Den neusten Xond-Check gibts hier.

22 Gedanken zu „Neueröffnung: „Xond“ im Leonhardtsviertel“
  1. „Der Laden scheint gut anzukommen: Beim Stuttgart Journal Testbesuch war das Lokal gut gefüllt mit Gästen.“

    Auf Facebook sieht das Bild nicht so rosig aus. Es gibt sehr viele enttäuschte Besucher.

    Das Xond kann auch nicht mit Kritik umgehen. Das Xond-Team wünscht keine Bewertungen und Kritik wird gerne mal gelöscht.

    Für mich insgesamt eher enttäuschend.

    P.S.: Schließlich ist Läsker glaube ich auch nicht der Gründer. Er ist zumindest nicht der Geschäftsführer.

  2. Herr Läsker hat mit dem Laden offiziell erstens nichts zu tun, sondern die Inhaber sind Herr Binder und Frau Läsker.

    Die Bewertungen des Lokals sind nur noch bei Google einzusehen und unterirdisch (2,4 von 5), aus diesem Grunde musste der Xond auf Facebook wohl auch Bewertungen deaktivieren.

    1. Absolut beschämend ist es, die Bewertung bei Facebook für XOND zu löschen – wie das jedes Hotel, Restaurant etc. gerne ermöglicht um sich zu verbessern.

      1. Ich kann dir in Allem nur zustimmen!
        Wie unklug ist es, Kritik zu löschen, wenn sich jemand schon die Mühe macht konstruktiv zu schreiben? Deshalb werden *****-Sterne Vewertungen bei google eher die Ausnahme sein!

    1. Jaha Mara, geguckt und gegessen! Tische unsauber, viel Verpackungsmüll, den vollmundigen Versprechungen wird nicht genügt. Zu teuer, zu schlecht.

    2. Hallo Mara, nicht nur geguckt, auch gegessen – nur etwas für Mutige! Die Pommes labberig, Pizza aus der Plasticfolie geschält für 7 50€? Die gibt es bei Wagner für 2,20 € und besser.

      1. Die Fünf-Sterne Bewertungen klingen alle ähnlich – die anderen Gäste wundern sich über die völlig überzogenen Preise!
        Wenn ich zu zweit etwa 25€ hinblättern muss, erwarte ich ein anderes Geschmackserlebnis.

  3. Vielen Dank für den Artikel. Ich möchte trotzdem auf einen inhaltlichen Fehler hinweisen; Andreas Bär Läsker ist NICHT Gründer und auch NICHT Geschäftsführer des XOND. Das sind Frau Läsker und Herr Binder. Der Bär ist also allenfalls Sprecher des XOND.

  4. Der „Betreiber“ kann überhaupt nicht mit Kritik umgehen. Die Kommunikation bei Facebook ist unterirdisch. Sachliche Kritik ist nicht erwünscht.

  5. Leider qualitativ echt schlecht. Hatte mich sehr darauf gefreut, aber Essen und Service waren enttäuschend, dafür preislich auf hohem niveau

  6. Herr Läsker ist der Gründer, hat er selbst in der Landesschau im Fernsehen gesagt und dass auch seine eigenen Rezepte (Rote Beete Burger) verwendet worden sind. Probiert haben wir nicht das wird heute nachgeholt 😉 Bericht Nr. 2 folgt

    Wer nicht drauf steht kann ja nebenan beim Brunnenwirt jede Menge FLEISCH bekommen 😉

    1. Danke, ich freue mich auf Bericht Nr. 2. Herr Läsker mag sich als Gründer ausgeben, ein Blick ins Handelsregister zeigt jedoch, dass er dort keine Funktion hat.

      Es geht ja auch nicht darum, ob man lieber Fleisch isst, sondern ob das Xond sein Versprechen, gutes veganes Fast-Food, das eine echte Alternative zu fleischhaltigem Fast-Food bietet, anzubieten in der Lage ist.

  7. Im Vorfeld wurde viel berichtet – nun war ich das erste Mal da und bin etwas hin- und hergerissen. Die Idee ist prima und es freut mich, dass das vegane Angbeot in Stuttgart wächst und gedeiht. Aber auch, wenn das Motto Fast Food ist, bin ich etwas geschockt gewesen, wie wenig auf Nachhaltigkeit gesetzt wird (Wegwerfbesteck könnte beispielsweise auch aus nachwachsenden Materialien angeboten werden).
    Der Power-Salat war lecker, wenn auch etwas zu pfeffrig und für die Größe recht teuer – leider auch in einer Plastikschale wie im Supermarkt.
    Ich komme sicher noch mal in einer Weile wieder bin aber etwas enttäuscht, da der Service auch eher so lala, das Ganze etwas lieblos und eben unökologisch daher kommt.

  8. Ich war zweimal im Abstand von vier Wochen dort essen: die Besucherzahl hat nachgelassen. Den vollmundigen Ankündigungen und Versprechungen wird leider kaum entsprochen. Kritik gelöscht, statt kreativ zur Verbesserung zu nutzen ist ungeschickt: der Verbraucher stimmt durch seinen (Nicht-)Besuch ohnehin ab – und das alles spricht sich herum.

  9. Felix Kolb schrieb auf google eine Bewertung mit einem (!) Stern – wer mag kann sie dort lesen.

    Sie ist nicht mehr dort, würde gelöscht wie manche anderen Bewertungen auch. Viele Freunde, auch aus der Gastronomie waren dort: deren Urteil zu teuer, dilettierendes Personal.

    1. Spontan fragt man sich, ob die Fünf-Sterne bei Google aus Gefälligkeit vergeben wurden. Im Tonfall klingen sie alle ähnlich. Wieso unterscheiden sie sich so drastisch von anderen Gästen, die sich kritisch äußern zu Geschmack, den hohen Preisen, dem Engagement und der Freundlichkeit des Personals?
      Ein G’schmäckle bleibt…

        1. „Pizza Burner“ für 7,50 Euro mit Chilli, Peperoni, getrockneter Tomate und Knoblauch, tiefgefroren aus der Plastikfolie geschnitten? Toll toll toll – urteilen die Gefälligkeits-Fünfsterne Bewertungen! Für wie bescheuert müssen die Betreiber die Gäste halten, nicht die Methode zu erkennen bei Google die Bewertung mit immer gleichlaufenden Meldungen hoch zu treiben?! Gut besucht? Immer nur ein vereinzelter Gast, der sich verlaufen hat. Fremdenfeindliches dummes Personal: „i’m not your translator!“ als Antwort an einen englisch sprachigen Gast, der wissen wollte, was ein Veganer „Steakburger“ sein soll

  10. Foreigner are not welcome!!!

    So on our trip through the middle of Europe we visited Stuttgart. We were looking for a vegan restaurant nearby when we found the Xond.

    The restaurant in orange colours looks very modern at the first sight, we instantly like the Xond.

    We didn’t see an english menu so we asked the staff to give us some information about the food offered. The staff instantly started to roll their eyes when we asked in englisch. She even stated
    „oh my god, look it up yourself, if you want to eat something here. I am not a translator „.

    We knew its common that german seem kind of rude, but that was really shocking. The staff clearly pointed out through her overall appearance and body language that she didn’t want us there.

    Thats why we left the restaurant without eating something. So I cant give a review about the food.

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