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Rund 54.100 Schülerinnen und Schüler beginnen 2016 die Abiturprüfungen an Gymnasien: In dieser Woche beginnen an den allgemeinbildenden Gymnasien die Abiturprüfungen. Rund 34.700 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2 werden die schriftlichen Prüfungsfragen in Deutsch, Mathematik, einer Fremdsprache und einem weiteren Kernfach zu beantworten versuchen.

Im vergangenen Jahr 2015 legten beim Abitur BW rund 34.200 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfung an allgemeinbildenden Gymnasien in Baden‑Württemberg ab.

Abitur 2016 BW – 5% mehr als im Vorjahr

Dies sind nach Angaben des Statistischen Landesamts rund 1 600 (5 Prozent) mehr als bei den vorangegangenen Abitur-Prüfungen 2014. Von allen Prüflingen bestanden 98,1 Prozent (Vorjahr: 98,0 Prozent) erfolgreich, wohingegen 1,9 Prozent (Vorjahr: 2,0 Prozent) die Mindestanforderung der Durchschnittsnote 4,0 nicht erreichten.

Die Durchschnittsnote aller Prüfergebnisse lag – wie auch bei der vorjährigen Abiturprüfung – bei 2,40 und die am häufigsten vergebene Durchschnittsnote war die 2,7 (Vorjahr: 2,4). Die Bestnote 1,0 erhielten wie im Vorjahr rund 1,6 Prozent der Abiturientinnen und Abiturienten.

Eine 1 vor dem Komma stand in rund 26 Prozent der vergebenen Abiturzeugnisse, eine 2 in rund 52 Prozent und eine 3 in rund 22 Prozent.

Abitur 2016 BW – berufliche Gymnasien

Auch an den beruflichen Gymnasien beginnen für rund 19.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die schriftlichen Prüfungen zum Abitur 2016. Im Vorjahr (2015) waren 17.966 Kandidaten zur Hochschulreifeprüfung angetreten, 650 von Ihnen bestanden die Prüfung nicht. Die Durchschnittsnote beim Abitur 2015 an den beruflichen Gymnasien lag bei 2,51 (Vorjahr: 2,56). Die Traumnote »1,0« erzielten 0,7 Prozent der Absolventen.

Der Anteil der Abiturzeugnisse mit einer Durchschnittsnote von »3,0« oder schlechter war an den beruflichen Gymnasien mit 26 Prozent höher als an den allgemeinbildenden Gymnasien. Insgesamt haben im Jahr 2015 knapp 50 900 Absolventen ein allgemeinbildendes oder berufliches Gymnasien mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen – 66 Prozent ein allgemeinbildendes und 34 Prozent ein berufliches Gymnasium.

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