Nach den am heutigen Donnerstag fortgeführten Ermittlungen gehen Polizei und Landratsamt Ludwigsburg derzeit davon aus, dass es sich bei dem erneuten Fischsterben in der Glems um eine Folgeerscheinung eines Ereignisses am 10. August handelte.

Dort war beim Überlauf von Becken nach einem Störfall in der Kläranlage Talhausen verunreinigtes Wasser und Klärschlamm in die Glems gelangt und hatte ein Fischsterben ausgelöst.

Zum aktuellen Vorfall erbrachten die Überprüfungen der Kläranlagen Talhausen und Ditzingen keinerlei Hinweise auf Fehlfunktionen und auch ein sonstiges ursächliches Einbringen von Schadstoffen erscheint unwahrscheinlich.

Vielmehr dürften sich noch vorhandene Schlammreste an Bauwerken und in den Uferbereichen durch den starken Regen und den dadurch erhöhten Wasserstand gelöst und zum Verenden der Fische geführt haben. (pol/tm)

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