Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Südwestindustrie im März 2015 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dabei nahmen sowohl die Inlandsumsätze (1,2 Prozent) als auch die Erlöse aus dem Auslandsgeschäft (2,0 Prozent) zu. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts gingen die Umsätze mit der Eurozone um 0,2 Prozent zurück.

Die Umsätze mit den Ländern der Nicht-Eurozone stiegen hingegen um 2,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal realisierte die Südwestindustrie im ersten Quartal 2015 ein Umsatzplus von 1,7 Prozent.  Gegenüber dem Vorjahresmonat nahmen die Umsätze der Südwestindustrie im März 2015 preis- und arbeitstäglich bereinigt deutlich um 6,2 Prozent zu. Die Erlöse aus dem Inlandsgeschäft stiegen um 2 Prozent an und die Erlöse aus dem Auslandsgeschäft legten mit 9,7 Prozent kräftig zu.

Zu diesem Umsatzwachstum trugen sowohl die Umsätze mit der Eurozone (5,8 Prozent) als auch mit dem übrigen Ausland (10,9 Prozent) bei. Insgesamt bleibt die Entwicklung der Inlandsumsätze ohne Schwung. Die positive Umsatzentwicklung wird weiterhin durch das relativ rege Auslandsgeschäft getragen.  Im ersten Quartal 2015 realisierte die Südwestindustrie preis- und arbeitstäglich bereinigt eine Umsatzsteigerung von 4,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Inlandsumsätze übertrafen dabei das Vorjahresniveau um 1,4 Prozent und die Auslandsumsätze stiegen um 7,4 Prozent.

Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts kam es mit den Kunden der Eurozone zu einer deutlichen Steigerung von 8,3 Prozent. Mit den Kunden aus dem übrigen Ausland ergab sich ein Plus von 6,5 Prozent. Innerhalb der Südwestindustrie verzeichneten die Investitionsgüterproduzenten die stärkste Umsatzsteigerung (6,5 Prozent). Während die Hersteller von Vorleistungsgütern noch ein Umsatzplus erwirtschafteten (1,7 Prozent), mussten die Hersteller von Konsumgütern einen Rückgang der Umsätze hinnehmen (−0,3 Prozent). In den bedeutenden Industriebranchen im Land fiel die Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2015 unterschiedlich aus.

Das höchste Umsatzwachstum erzielte im Vorjahresvergleich die Branche »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«. Hier nahm der Umsatz preis- und arbeitstäglich bereinigt um 9,2 Prozent zu. Ein Umsatzplus konnten unter anderem auch die Branchen »Herstellung von chemischen Erzeugnissen« (4,7 Prozent) und »Maschinenbau« (4,4 Prozent) erwirtschaften. Rückläufig fiel die Umsatzentwicklung in den Branchen »Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen« (−0,2 Prozent), »Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus« (−0,7 Prozent) sowie in der Branche »Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen« (−2,4 Prozent) aus. (red/mm)

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